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WWS-InterCom Lehrling Kai Gosewisch.

Über Umwege zur IT-Ausbildung.
Kai und sein Traum von der intelligenten Technik.

„Nach dem Abi bin ich nach Göttingen gekommen, um Lehrer zu werden“, sagt der gebürtige Hamelner. Seine Fächer waren Geschichte und Sport. Ein Latinum hatte er dafür schon in der Tasche. Genügend Kleingeld leider nicht.

Als in den 2000ern die Studiengebühren wiedereingeführt wurden, ging es Kai, wie vielen Studierenden. Kost und Logis wollten nämlich auch noch bezahlt werden. Da wird das Geld verdienen unerlässlich und das Studieren rutscht unfreiwillig immer weiter in den Hintergrund. 

Ohne Abschluss musste Kai die Universität 2007 verlassen. Während seines Studiums arbeitete er schon als Team-Assistent in der Küche eines Göttinger Szene Lokals. Er koordinierte Personal, plante Schichten und Sonderaktionen für Kunden.

Ist man nicht mehr immatrikuliert, kann man aber auch nicht als Werkstudent weiterarbeiten. So verschlug es ihn in die Systemgastronomie. Bei einem Franchisenehmer war er bis zuletzt Schichtführer.

Seine Leidenschaft lief am Rande nebenher. Schon zu Beginn des Studiums merkte Kai, dass ihn die Technik und PCs mehr reizen, als der spanische Kolonialismus oder Menü-Vorschläge. Bei der Volkshochschule machte er einen Schein zum PC-Systembetreuer. Das blieb immer im Hinterkopf.

In diesem Jahr roch es für Kai nach Veränderung. Die Gastronomie hat er hinter sich gelassen. Einen Vertrag in Hannover bei einem anderen Franchise-Unternehmen war ihm bereits sicher. „Doch dann habe ich eine Nacht darüber geschlafen und gemerkt, dass ich ja eigentlich etwas ganz Anderes will“, erklärt Kai. Dann telefonierte er umher.

Über einen Freund hat er bereits früher von Frank Malchow und seinem Team bei WWS-InterCom gehört. „Es ging rasend schnell“, innerhalb einer Woche hatte Kai einen Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker Systemintegration.

Er springe ins kalte Wasser, sagt er, aber hoffe ein breites Potpourri an Erfahrung bei Programmierung, Installationen und in Hardware-Fragen zu machen. Genau sein Ding!

Jetzt hat er drei Jahre in einem zehnköpfigen Team in Göttingen vor sich. Technik, IT, Computer – rund um die Uhr! Kai blickt auf seinen Traum, den er seit 20 Jahren träumt. Um ihn zu verwirklichen, setzt er sich auch gerne nochmal in die Berufsschule. 

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